HM Hairmedical – PRP, Mesotherapie & Nachsorge nach Haartransplantation
HM Hairmedical ist auf moderne, minimalinvasive Haarmedizin spezialisiert: PRP, Mesotherapie,
Polynukleotide, Haarnährstoffe und die ganzheitliche Nachsorge nach Haartransplantationen –
wissenschaftlich fundiert und menschlich zugewandt.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu unseren Behandlungen, zur Bedeutung von
Haarnährstoffen, zu den psychologischen Folgen von Haarausfall, umfangreiche PRP-FAQs
sowie einen persönlichen Erfahrungsbericht.
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Unsere Behandlungen für Haare & Kopfhaut
Wir kombinieren moderne regenerative Verfahren, um Haarwurzeln und Kopfhaut bestmöglich zu
unterstützen – bei Haarausfall, nach Haartransplantation und zur allgemeinen Kopfhautgesundheit.
PRP Behandlung
PRP (Platelet-Rich Plasma) nutzt Ihre körpereigenen Wachstumsfaktoren. Aus einer kleinen
Menge Blut wird plättchenreiches Plasma gewonnen und in die Kopfhaut oder ins Gesicht
injiziert. Ziel:
Stärkung geschwächter Haarwurzeln
Verbesserung der Durchblutung
Unterstützung von Regeneration & Zellaktivität
PRP wird bei Haarausfall, nach Haartransplantation sowie zur Hautverjüngung im Gesicht
eingesetzt.
Polynukleotide
Polynukleotide sind bioaktive Moleküle, die Reparaturprozesse im Gewebe anregen und die
Gewebequalität verbessern. Besonders nach Haartransplantation oder bei empfindlicher
Kopfhaut können sie:
Regeneration von Haut & Kopfhaut unterstützen
Feuchtigkeit und Struktur verbessern
Reizungen und Rötungen reduzieren
Mesotherapie
Bei der Mesotherapie werden individuell abgestimmte Haarnährstoffe (Vitamine,
Spurenelemente, Aminosäuren) direkt in die obere Hautschicht eingebracht. Sie:
optimiert die Nährstoffversorgung der Kopfhaut,
stärkt Haarfollikel und Resthaar,
eignet sich als Erhaltungstherapie nach Haartransplantationen.
Hinweis: Welche Kombination aus PRP, Mesotherapie und Polynukleotiden
sinnvoll ist, hängt von Ihrer individuellen Situation ab. In der Beratung erklären wir
transparent, was realistisch ist – und was nicht.
Nachsorge nach Haartransplantation – mit PRP & Mesotherapie
Eine moderne Haartransplantation erreicht auch ohne Zusatztherapien bereits gute Anwuchsquoten.
In vielen Fachquellen werden ca. 80–90 % Anwuchsrate bei optimaler OP-Technik
und Nachsorge beschrieben. PRP und Mesotherapie können diesen Standard häufig sinnvoll ergänzen.
Rolle von PRP nach Haartransplantation
Studiendaten deuten darauf hin, dass PRP:
die Anwuchsrate der Grafts verbessern kann,
die Regeneration im Empfängerareal beschleunigt,
zu einem früher sichtbaren Haarwachstum führt,
und die Follikeldichte um durchschnittlich ca. 10–15 % steigern kann (je nach Studie).
Mesotherapie als Ergänzung & Erhaltung
Mesotherapie wird von uns v. a. eingesetzt als:
Erhaltungstherapie nach abgeschlossener Heilung,
Unterstützung von Kopfhaut & Resthaar,
Baustein in einem längerfristigen Stabilisierungskonzept.
Übersicht: Nur HT vs. HT + PRP / Mesotherapie
Variante
Typisches Ergebnis
Besonderheiten
Nur Haartransplantation
Hohe Anwuchsrate bei guter OP-Technik, sichtbare Verbesserung der Haarsituation.
Solider Standard ohne zusätzliche Injektionsbehandlungen.
Haartransplantation + PRP
Zusätzlich dichtere Areale, schneller sichtbares Wachstum, häufig höhere Dichtekategorien.
Gut belegter Zusatzboost bei der Ergebnisoptimierung.
Haartransplantation + PRP + Mesotherapie
Kombination aus Wachstumsimpuls und Nährstoffversorgung, v. a. für Langzeitstabilisierung.
Individuelles Kombikonzept – ideal bei Wunsch nach maximaler Unterstützung.
Unser Vorgehen: Nach der Haartransplantation planen wir mit Ihnen eine
persönliche Nachsorgestrategie – typischerweise 3–4 PRP-Sitzungen im Abstand von 4–6 Wochen
und bei Bedarf ergänzende Mesotherapie oder Polynukleotide.
Haarnährstoffe – und wie Mesotherapie & PRP sie nutzbar machen
Haarnährstoffe sind Nährstoffe, die für das Wachstum und die Stabilität von Haaren
besonders wichtig sind. Dazu gehören:
B-Vitamine (Biotin, B6, B12, Folsäure)
Spurenelemente (Zink, Eisen, Selen)
Aminosäuren (z. B. Cystein, Methionin, Arginin)
Antioxidantien (Vitamin C, E)
Eine ausgewogene Ernährung und ggf. systemische Substitution sind die Basis. Liegt ein
echter Mangel vor, kann dessen Behandlung Haarausfall deutlich bessern. Ist die Haarwurzel
aber bereits geschwächt oder überlagern genetische Faktoren, reichen Tabletten allein
oft nicht aus – hier kommen PRP und Mesotherapie ins Spiel.
Wichtige Punkte zu Haarnährstoffen:
Blutwerte (z. B. Ferritin, Zink, Vitamin D) sollten bei Haarausfall geprüft werden.
Nahrungsergänzung ist nur dann sinnvoll, wenn ein Defizit besteht.
Mesotherapie & PRP ergänzen die Basisversorgung, ersetzen aber keine Diagnostik.
Mesotherapie – Haarnährstoffe direkt an die Haarwurzel
Bei der Haar-Mesotherapie wird ein Wirkstoffcocktail mit Haarnährstoffen in die oberste
Hautschicht eingebracht. Typische Bestandteile:
B-Vitamine (z. B. Biotin, B5)
Spurenelemente (Zink, Kupfer, Selen)
Aminosäuren (z. B. Cystein, Arginin)
Antioxidantien
Studien zeigen häufig Verbesserungen von Haardichte und Haarausfallscores, sind aber
methodisch heterogen. Mesotherapie gilt daher als vielversprechend, aber weniger klar
quantifizierbar als PRP.
PRP – körpereigene Wachstumsfaktoren als „Haarnährstoffe“
PRP enthält eine hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren wie PDGF, VEGF, IGF-1 und TGF-β.
Diese wirken wie ein biologischer Stimulus auf Haarfollikel und Gefäße. Meta-Analysen zeigen
signifikante Verbesserungen von Haardichte und Haardicke bei androgenetischer Alopezie im
Vergleich zu Placebo oder Standardtherapie.
Systemische Nährstoffe vs. Mesotherapie vs. PRP
Ansatz
Mechanismus
Studienlage
Haarnährstoff-Tabletten
Vitamine & Spurenelemente über den Blutkreislauf an die Haarwurzel.
Gute Evidenz bei Mangel, geringer Nutzen ohne Defizit.
Mesotherapie
Direkte Injektion von Nährstoffen in die oberste Hautschicht der Kopfhaut.
Heterogene, aber vielversprechende Daten bei Haarausfall.
PRP
Eigenblutplasma mit Wachstumsfaktoren stimuliert Haarfollikel und Gefäße.
Relativ starke Evidenz bei androgenetischer Alopezie.
Fazit: Systemische Haarnährstoffe sind wichtig bei Mangelzuständen. Mesotherapie
und PRP bringen Nährstoffe bzw. Wachstumsfaktoren direkt an die Haarwurzel. Die beste Lösung ist
oft eine Kombination – individuell angepasst.
Haarausfall & Psyche – was Haarverlust mit Menschen macht
Haare sind eng mit Identität, Attraktivität und Geschlechterrolle verknüpft. Entsprechend
tief kann es treffen, wenn sie ausfallen oder deutlich dünner werden. Studien zeigen, dass
Haarausfall die Lebensqualität ähnlich stark beeinträchtigen kann wie chronische Hauterkrankungen
– und mit höheren Raten von Angst und depressiven Symptomen einhergeht.
Unser Körperbild beschreibt, wie wir unseren Körper wahrnehmen und bewerten. Haare sind darin
ein prominenter Bestandteil:
bei Männern als Symbol für Männlichkeit, Vitalität und Erfolg,
bei Frauen als Zeichen für Weiblichkeit, Schönheit und Gesundheit.
Wenn Haare ausfallen, erleben viele Betroffene einen Bruch zwischen innerem und äußerem Bild:
„Ich erkenne mich nicht mehr wieder.“ Medien und Social Media verstärken idealisierte Bilder
von vollem Haar zusätzlich.
Emotionale und soziale Folgen
Typische Reaktionen sind:
Scham („Ich will mich niemandem ohne Mütze zeigen“)
Trauer um das frühere Aussehen
Angst vor weiterer Verschlechterung und vor Bewertungen anderer
Rückzug aus sozialen Situationen, Dates, Sport oder Fotos
Bei manchen entwickeln sich daraus depressive Episoden, soziale Ängste oder körperdysmorphe
Störungen, wenn der gesamte Selbstwert sich fast nur noch um das Thema Haare dreht.
Wer leidet wie?
Männer – insbesondere bei frühem Haarausfall in den 20ern/30ern: starke Verunsicherung, Dating-Stress, Zukunftsangst.
Frauen – oft noch höherer Leidensdruck, da volles Haar stark mit Weiblichkeit verknüpft ist; viele berichten von Identitätskrisen.
Kinder & Jugendliche – Mobbing, Rückzug aus Schule und Freizeit, empfindliches Körperbild.
Chemo-Patient:innen – Haarverlust als sichtbares Symbol der Erkrankung, Verlust von Normalität und Privatheit.
psychologische Unterstützung bei Körperbild & Selbstwert,
Peer-Support (Selbsthilfegruppen, Austausch),
kosmetische Strategien (Perücken, Tücher, Styling) ohne Scham.
Wichtig: Haarausfall ist kein „Luxusproblem“, sondern kann tief in das
seelische Erleben eingreifen. Ein ganzheitlicher Blick – medizinisch und psychologisch –
ist deshalb zentral.
PRP FAQ – 30 häufige Fragen zur Eigenbluttherapie
Hier finden Sie kompakte Antworten auf häufige Fragen zur PRP-Behandlung bei Haarausfall
und zur Hautverjüngung. Für detaillierte Beratung sprechen Sie uns gerne persönlich an.
? 1. Was ist eine PRP-Behandlung?
PRP steht für „Platelet-Rich Plasma“. Aus einer kleinen Menge Eigenblut wird in einer
Zentrifuge der Anteil gewonnen, der besonders viele Blutplättchen und Wachstumsfaktoren
enthält. Dieses Plasma wird mit feinen Injektionen in die Kopfhaut oder Haut eingebracht,
um Regeneration, Durchblutung und Zellaktivität zu fördern.
? 2. Für wen eignet sich PRP?
PRP eignet sich u. a. für:
Menschen mit erblich bedingtem oder diffusem Haarausfall,
Patient:innen nach Haartransplantation,
Personen mit feiner, strukturarmer Haut, Aknenarben oder Wunsch nach natürlicher Hautverjüngung.
? 3. Wie viele Sitzungen sind nötig?
In der Regel empfehlen wir eine Einstiegsserie von 3–4 Sitzungen im
Abstand von 4–6 Wochen. Anschließend können Auffrischungen alle 6–12 Monate helfen,
das Ergebnis langfristig zu stabilisieren.
? 4. Ist PRP schmerzhaft?
Die meisten Patient:innen empfinden PRP als gut tolerierbar. Es kann zu einem kurzen
Brennen oder Druckgefühl kommen. Auf Wunsch verwenden wir eine lokale Betäubung oder
Betäubungscreme, um die Behandlung noch angenehmer zu machen.
? 5. Wie wirksam ist PRP bei Haarausfall?
Mehrere Studien und Meta-Analysen zeigen bei androgenetischer Alopezie eine signifikante
Zunahme von Haardichte und Haardicke im Vergleich zu Placebo oder Standardtherapie.
Nicht jede Person spricht gleich stark an, aber ein relevanter Anteil profitiert deutlich.
? 6. Kann PRP mit Mesotherapie kombiniert werden?
Ja, sehr gut. Häufig wird eine PRP-Serie durchgeführt und Mesotherapie im Wechsel oder
in größeren Abständen zur Erhaltung eingesetzt. So werden Wachstumsfaktoren (PRP) und
klassische Haarnährstoffe (Mesotherapie) kombiniert.
Erfahrungsbericht: Paul – Vom Haarausfall zur Transplantation & PRP-Nachsorge
Die folgende Geschichte basiert auf typischen Erfahrungen vieler Betroffener – sie veranschaulicht,
wie sich Haarausfall anfühlen kann und welche Rolle eine Haartransplantation mit PRP- und
Mesotherapie-Nachsorge spielen kann.
Mit 27: Der erste Verdacht
Mit 27 war es zuerst nur ein Verdacht. Paul steht im Bad, fährt sich durch die Haare und
bemerkt: Der Haaransatz wirkt höher, der Wirbel durchscheinender. Zunächst schiebt er alles
auf „schlechtes Licht“ – doch die Unsicherheit bleibt.
Vier Jahre später: Haarausfall als Dauerstress
Mit 31 ist es keine Einbildung mehr. Auf Fotos stellt er sich „zufällig“ immer hinten hin,
trägt Caps und kontrolliert jeden Morgen seine Frisur im richtigen Licht. Schwimmen, Dates,
helle Räume – vieles wird zur Herausforderung. Witze über die „Denkerstirn“ treffen ihn mehr,
als er zeigt.
Der Kipppunkt und der Entschluss zur Haartransplantation
Ein Freund spricht ihn offen auf seinen Haarausfall an. Zum ersten Mal sagt Paul laut, wie
sehr ihn das belastet. Im Beratungsgespräch bei einer Haar-Spezialistin erfährt er, was mit
einer FUE-Haartransplantation realistisch möglich ist – und wie PRP und Mesotherapie die
Ergebnisse später unterstützen können. Er entscheidet sich für die OP.
Die OP und die ersten Wochen
Am OP-Tag wird der Spenderbereich markiert, die neue Haarlinie geplant und mehrere tausend
Grafts verpflanzt. Die ersten Wochen nach der OP sind geprägt von Vorsicht bei der Pflege
– und von der bekannten „Shedding-Phase“, in der viele der transplantierten Haare zunächst
ausfallen, bevor sie neu wachsen.
Nachsorge mit PRP und Mesotherapie
Sechs Wochen später beginnt die Nachsorge: PRP-Behandlungen an Kopfhaut und transplantiertem
Areal, um die Regeneration zu fördern und Follikel zu stimulieren. Ergänzend erhält Paul
Mesotherapie-Sitzungen mit Haarnährstoffen zur Versorgung von Resthaar und Kopfhaut.
Die Stiche sind kurz unangenehm, aber für ihn fühlen sie sich an wie aktive Schritte in
Richtung Kontrolle: „Ich tue etwas gegen den Haarausfall – ich warte nicht nur ab.“
Ein Jahr später: Mehr Haare – und mehr Gelassenheit
Nach einigen Monaten zeigen Fotos eine deutlich bessere Dichte in der Front. Der Übergang
zum Oberkopf ist weicher, die Kopfhaut weniger sichtbar. Doch die größte Veränderung findet
in seinem Kopf statt: Er kontrolliert sich weniger im Spiegel, sagt wieder spontan zu
Verabredungen zu und kann Fotos anschauen, ohne nur auf den Haaransatz zu starren.
Sein Fazit: „Die Transplantation und die PRP-/Mesotherapie-Nachsorge haben mir nicht nur
mehr Haare gegeben – sie haben mir das Gefühl zurückgegeben, wieder aktiv gestalten zu
können, wie ich mich in meinem Körper fühle.“
Standorte von HM Hairmedical
Sie finden HM Hairmedical an zwei Standorten in Nordrhein-Westfalen – zentral in Köln und
in Aachen. Beide Standorte sind eng mit Hyalvomed verknüpft.
Wir beantworten Fragen zu Haarausfall, Nachsorge nach Haartransplantation, PRP,
Mesotherapie, Haarnährstoffen und psychischen Aspekten – diskret und verständlich.
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